Eröffnungsgottesdienst der Aktion „Brot für die Welt“ in St. Markus

Hilfe zur Selbsthilfe: Evang.-Luth. Dekanat unterstützt ein Projekt in Papua Neuguinea
München, 25.11.2008

Unter dem Motto „Es ist genug für uns alle da" findet am Sonntag, 30. November 08, um 11.15 Uhr der Eröffnungsgottesdienst der 50. Aktion „Brot für die Welt" in der St. Markuskirche statt. Das Evang.-Luth. Dekanat München setzt sich dieses Jahr für ein Spendenprojekt in Papua Neuguinea ein. Dort wird ein Ausbildungsprojekt unterstützt, bei dem junge Frauen und Männer alles lernen, was sie über Landwirtschaft und Viehzucht wissen müssen. Die Predigt hält Pfarrer Helmut Sauer, Dekanatsbeauftragter für „Brot für die Welt". Stadtdekanin Barbara Kittelberger stellt das Projekt im Gottesdienst vor.

Das Spendenprojekt setzt sich für die landwirtschaftliche Ausbildung von jungen Frauen und Männern in Papua Neuguinea ein. In zehn Monaten lernen diese in einer Landwirtschaftschule alles, was sie über Ackerbau und Viehzucht wissen müssen. Das angeeignete Wissen wenden sie nicht nur selbst an, sondern geben es auch an die Nachbarn in ihren Dörfern weiter. Damit legt das Projekt einen Grundstein für nachhaltige Entwicklung. Es verhilft den Menschen zu mehr Selbstständigkeit und trägt dazu bei, dass mit der Umwelt sorgfältiger umgegangen wird. Seit die es die Landwirtschaftsschulen gibt, wird beispielsweise kaum noch Wald gerodet, um Platz für Ackerland zu schaffen. „Brot für die Welt" finanziert das Projekt in den kommenden drei Jahren mit 209.494.270,- Euro.

„Brot für die Welt" ist eine Aktion der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit. Träger sind seit 1959 alle evangelische Landeskirchen Deutschlands sowie zahlreiche Freikirchen. In mehr als 1.200 Projekten und Programmen wird gemeinsam mit Partnern weltweit Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. Weitere Informationen unter: www.brot-fuer-die-welt-bayern.de.

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Gabriele März
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit