Pressemitteilungen

Pfarrer Philipp Bäumer
Bildrechte EJM/Grünwald

Philipp Bäumer wird neuer Dekanatsjugendpfarrer 

Am Montag, 1. Dezember 2025 tritt Pfarrer Philipp Bäumer seinen Dienst als Dekanatsjugendpfarrer der Evangelischen Jugend München (EJM) an. Er übernimmt die Leitung für eine der größten Jugendeinrichtungen in München. Am Freitag, 5. Dezember 2025 um 18.30 Uhr wird der Theologe von Dekanin Dr. Barbara Pühl, Leiterin der Evangelischen Dienste München, in der Jugendkirche, Bad-Schachener-Str. 28, in sein Amt eingeführt. 

„Philipp Bäumer bringt sowohl Erfahrung mit strategischen Prozessen als auch im unmittelbaren Umgang mit Jugendlichen mit. Beides ist enorm wichtig für diese Aufgabe“, sagt Dekanin Dr. Barbara Pühl. Nach dem Theologiestudium und einer wissenschaftlichen Tätigkeit an der LMU München hat der 42-jährige Pfarrer sowohl in Kirchengemeinde als auch in Kirchenleitung gearbeitet: Seit 2019 war er mit einer halben Stelle als Pfarrer in der Jubilate-Kirche in München und Putzbrunn tätig. Mit der anderen Hälfte der Stelle arbeitete er als persönlicher Referent für den Regionalbischof in München und Oberbayern. 

Termin: Montag, 24. November 2025 um 17 Uhr 
St. Markus Kirche 
Gabelsbergerstraße 6 
80333 München
 

Jedes Jahr sterben rund 100 Menschen in München auf der Straße oder in städtischen Notunterkünften und Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe. Und oft sterben sie ohne den Beistand von Familienangehörigen oder dem Freundeskreis. Der Kontakt zur Familie ist meist abgebrochen oder verloren gegangen, und auch Freundschaften lassen sich schwer pflegen, wenn man keinen festen Wohnsitz, kein Zuhause hat. Rund 13.500 Frauen, Männer und Kinder sind derzeit in München wohnungs- oder obdachlos. Die Menschen, die sich in den städtischen Notunterkünften, Beherbergungs-betrieben und anderen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe um sie kümmern, sind oft die einzigen Begleiter am Lebensende und kommen ihren Klient*innen in dieser Phase oft näher als zuvor. Daher müssen auch sie in Würde Abschied nehmen können von den Verstorbenen. Zehn Träger der Wohnungslosenhilfe laden daher am 24. November wieder zum ökumenischen Gedenkgottesdienst für die wohnungslosen Verstorbenen des vergangenen Jahres. 

Dem Himmel ein Stück näher: mit dem Aufzug in die Kuppel von St. Lukas
Der Innenraum der evangelischen Kirche wird derzeit saniert und umgebaut

St. Lukas, vom Architekten Albert Schmidt 1893 erbaut, ist die einzige fast vollständig erhaltene evangelische Kirche des Historismus in München. Der Innenraum des drittältesten evangelischen Gotteshauses in München wird derzeit umfassend saniert und teilweise umgebaut. Um die Schäden an den Wänden zu beheben und die Elektrik zu ertüchtigen, wurde in der Kirche ein Baugerüst aufgestellt, das den gesamten Innenraum umfasst. Zur Halbzeit der Sanierungsarbeiten laden wir Sie herzlich zu einem Presse- und Fototermin auf rund 43 Metern Höhe ein.

Festgottesdienst mit Stadtdekan Dr. Bernhard Liess in St. Matthäus

Das Evangelisch-Lutherische Dekanat München lädt am Freitag, 31. Oktober 2025 um 19 Uhr zum zentralen Festgottesdienst zum Gedenken an die Reformation in die Matthäuskirche ein. Der Gottesdienst ist gleichzeitig der Eröffnungsgottesdienst für das „Bachfest München 2025 – Wege zu Bach in Bayern“. Stadtdekan Dr. Bernhard Liess hält die Predigt. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Münchner Motettenchor und dem Residenzorchester München unter der Leitung von Benedikt Haag. Solisten sind Roswitha Schmelzl, Sopran, Katharina Guglhör, Alt, und Ansgar Theis, Bass. Aufgeführt wird die Kantate „Gott der Herr ist Sonn und Schild“ von Johann Sebastian Bach, die Bach anlässlich des Reformationsfestes 1725 komponierte. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt das Dekanat zu einem Empfang ein.

Rat der Religionen in München setzt Zeichen für Versöhnung

Unter dem Leitwort "Verschieden – aber im Gebet vereint" steht das diesjährige Friedensgebet der Religionen am Mittwoch, 22. Oktober, um 18.30 Uhr in der ehemaligen Karmeliterkirche (Karmeliterstraße 1), das der Rat der Religionen veranstaltet. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Münchner Religionsgemeinschaften lesen und rezitieren Texte aus ihren jeweiligen Heiligen Schriften, singen und sprechen Gebete aus ihren Traditionen. Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, spricht ein Grußwort. 

Neues Konzept für das Areal der Lätare-Kirche und Neubau eines Gebäudes für den Christophorus Hospiz Vereins geplant

Der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk München hat für den Standort der Lätare-Kirche in der Quiddestr. 15 in Neuperlach einen Architektur-Wettbewerb für Gebäude und die Freiraumfläche ausgelobt. Ziel ist es, auf dem Gelände ein Zentrum zu schaffen, dass kirchlich, sozial-diakonisch und kulturell genutzt werden kann – dies unter Erhalt des Einzeldenkmals Lätare-Kirche und der teilweise denkmalgeschützten Freianlagen. Zudem plant der Christophorus Hospiz Verein, dort einen Neubau zu errichten. Am Freitag, 17. Oktober 2025 hat ein Preisgericht mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirche, der Stadt und künftiger Nutzerinnen und Nutzer bis in die späten Abendstunden getagt. Der Entwurf des Büros Steimle Architekten GmbH, Stuttgart, überzeugte die Jury und wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. "Ein rundum überzeugender Entwurf, städtebaulich, funktional und wirtschaftlich", sagte Stefan Neukamm, Leiter des Dienstleistungszentrums Immobilien im Kirchengemeindeamt München, zur Entscheidung.

Gedenken des Rates der Religionen in München am 6. Juli in der Karmeliterkirche 

Im Juli jährt sich der Völkermord von Srebrenica zum 30. Mal. Aus diesem Anlass erinnert der ‚Rat der Religionen in München‘ mit einem interreligiösen Friedensgebet am Sonntag, 6. Juli 2025 um 19.30 Uhr in der ehemaligen Karmeliterkirche, Karmeliterstraße 1, an die ermordeten muslimischen Menschen. Zugleich ruft der ‚Rat der Religionen‘ mit dem Gebet dazu auf, aus dem Geschehenen zu lernen und alles zu tun, damit so etwas nie wieder geschieht. Aus dem Rat der Religionen gestalten das Gebet mit: von evangelischer Seite Stadtdekan Dr. Bernhard Liess, von katholischer Seite Generalvikar Christoph Klingan, von muslimischer Seite Iman Belmin Mehic und weitere Vertreterinnen und Vertreter der orthodoxen Kirchen, der jüdischen Gemeinden, der Bahai und der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Es singt der bosnische Chor ‚Nur‘.

Über 30 Konzerte stehen auf dem Programm des größten internationalen Münchner Orgelfestivals

Über 30 Konzerte mit Organistinnen und Organisten aus dem In- und Ausland stehen 2025 auf dem Programm des 12. Münchner Orgelsommers, der vom 4. Juli bis 14. September stattfindet. Der Orgelsommer lädt dazu ein, die Orgelmusik in ihrer ganzen Vielfalt neu zu entdecken. Neben den klassischen Orgelkonzerten liegt dieses Jahr ein Schwerpunkt auf Filmmusik, aus Disney-Filmen wie "Der König der Löwen" über "2001: Odyssee im Weltraum" bis zu "Schindlers Liste" oder "Mission: Impossible". Aber auch für Familien mit Kindern und Nachtschwärmer gibt es spezielle Angebote. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei.

Das Eröffnungskonzert findet am Freitag, 4. Juli 2025 um 19.30 Uhr in St. Markus, Gabelsbergerstraße 6, statt. Mit Carlo Maria Barile, Armin Becker, Holger Boenstedt, Tobias Frank, Michael Roth und Christian Seidler spielen sechs verschiedene Organisten auf der frisch restaurierten Steinmeyer-Orgel. Sie spannen den musikalischen Bogen von Claude Debussy über Max Reger bis hin zu John Williams. Stadtdekan Dr. Bernhard Liess spricht ein Grußwort. Kirchenmusikdirektor Michael Roth erläutert die Restaurierung der Steinmeyer-Orgel aus dem Jahr 1936. 

Haushalt 2025 beschlossen
Der Plan für den Haushalt 2025 mit allen Geschäftsbereichen schließt mit Erträgen in Höhe von 25.563.513 Euro und Aufwendungen in einer Höhe von -26.519.854 Euro ab. Der Jahresfehlbetrag beträgt -956.341 Euro. Das Bilanzergebnis beträgt -1.243.385 Euro. Die geplanten Aufwendungen übersteigen die geplanten Erträge gemäß § 11 Abs. 3 KHO innerhalb des zulässigen Bereichs. Deshalb wird die "AG Strategie und Finanzen" kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen entwickeln, um die finanzielle Stabilität des Dekanatsbezirks nachhaltig zu sichern. Die Dekanatssynode hat den Haushalt 2025 auf Empfehlung des Dekanatsausschusses beschlossen.

Konstituierende Sitzung der neuen Dekanatssynode und Wahl des Präsidiums
Im Zuge eines umfassenden Strukturprozesses hat der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk München eine neue Zusammensetzung des obersten Gremiums, der Dekanatssynode, beschlossen. Am 14. März 2025 hat sich die neue Dekanatssynode des Dekanatsbezirks in ihrer ersten Sitzung konstituiert, ihr werden 101 Delegierte angehören. In der Sitzung wurde über Aufgaben, Rechte und Ziele der Gremien informiert und diskutiert. Die Synode tagt künftig zwei bis dreimal im Jahr und beschließt beispielsweise den Haushalt und das Kirchgeld. Der Synode gehören elf Ordinierte sowie eine Seniorin aus dem Pfarrkapitel an. Zudem sind künftig Vertreter/innen aus den Bereichen Evangelische Dienste, Schule, Kirchenmusik, Evangelische Jugend München und Diakonie im Gremium vertreten. Auch die Diakone und Diakoninnen sind mit einem/r Vertreter/in repräsentiert.