Münchner Erstaufführung: „Mass" von Leonard Bernstein

Das Musiktheaterstück feiert am 7. Mai Premiere in St. Markus
Am 7., 8., und 9. Mai wird um 20.30 Uhr in der St.-Markus-Kirche die „Mass" von Leonard Bernstein aufgeführt. In dem Theaterstück für Sänger, Schauspieler und Tänzer singen unter anderem Nigel und Christopher Robson, Oliver Weidinger, der Markus-Chor und die Mädchenkantorei der Domsingschule. Die musikalische Leitung hat Kirchenmusikdirektor Holger Boenstedt, Regie führt Martina Veh. Die Regisseurin führt jeweils um 20 Uhr in das Stück ein.

Die „Mass" von Leonard Bernstein ist keine liturgische Komposition. Mit englischen Songs, hebräischen Gebetsrudimenten, mit Elementen der Rockmusik sowie dem Versuch neuer Klangkonzepte ist das Stück wohl das umstrittenste Werk von Bernstein. Inhaltlich geht es in der „Mass" um die Schwierigkeit, einen Glauben an Gott zu finden und zu bewahren, solange irdische Missverhältnisse und Unmenschlichkeit kein Ende nehmen. Sie behandelt die Unsicherheit im Glauben als zentrale Krise des Jahrhunderts.

Die 1971 uraufgeführte „Mass" war eine Auftragskomposition zur Eröffnung des „Kennedy Center of Performing Arts", Washington, zur Erinnerung an John F. Kennedy.

Eintrittskarten zu 25 Euro können vorbestellt werden über eMail: kartenbestellung@yahoo.de oder unter Tel. 089/28 66 19-0. Weitere Informationen in den Kirchen und unter www.markus-chor-muenchen.de

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Gabriele März
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit