Aktuelles

Am Montag, 8. September 2025 laden der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (kda) und das Evangelisch-Lutherische Dekanat München um 19 Uhr in St. Markus zu einem Gottesdienst zur Eröffnung der Internationalen Automobilausstellung (IAA) ein. Die IAA findet vom 9. bis 14. September 2025 in München statt. Am Gottesdienst wirken mit: Stadtdekan Dr. Bernhard Liess, Pastor Peer-Detlev Schladebusch und Markus Weikert (CAI e.V.) sowie Pfarrer Peter Lysy, Leiter kda Bayern und Arbeitskreis evangelischer Unternehmer München/Bayern.

Vertreterinnen und Vertreter der Kirche, des BDB und von Karl Albert Denk Bestattungen
Bildrechte Robert Kiderle

Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen Kirche besuchten am 29. Juli 2025 auf Einladung des Bundesverbands Deutscher Bestatter e. V. in München ein bekanntes Bestattungsunternehmen sowie den Ostfriedhof mit Besichtigung des Krematoriums und des Hauses der Trauer. Im Mittelpunkt des Treffens stand der Austausch über die gemeinsame gesellschaftliche Verantwortung und die künftigen Herausforderungen, vor denen Kirche und Bestatter-Handwerk stehen. Teilgenommen haben unter anderem Pfarrerin Heike Lüttgens, Leiterin der Projektstelle Trauerarbeit im Dekanatsbezirk München, Pfarrer Peter Lysy, Leiter Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt Bayern, und Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Bestatter (BDB), sowie Andreas Niehaus, Bestattermeister und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Bestattungskultur am Treffen aus Bielefeld.

 

Thomas Mann 1929
Bildrechte Nobel Foundation, Public domain, via Wikimedia Commons

Am Sonntag, 27. Juli 2025 lädt Stadtdekan Dr. Bernhard Liess um 11.15 Uhr zu einem Gottesdienst über die Bedeutung Thomas Manns für den christlichen Glauben in die St.-Markus-Kirche, Gabelsbergerstr. 6, ein. Anlass ist der 150. Geburtstages und 70. Todestages des deutschen Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers. Thomas Mann wurde am 6. Juni 1875 in Lübeck geboren und starb am 12. August 1955 in Zürich. Er war einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Die musikalische Gestaltung übernimmt Dekanatskantor Michael Roth. Gespielt werden Werke von Wagner, Schubert und Mahler.

Planansicht des neuen Gemeindehauses der Offenbarungskirche
Bildrechte Franke Rieger Architekten

Ein Haus fürs Miteinander: Am Donnerstag, 24. Juli 2025, wird der Grundstein für das neue Gemeindehaus der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Sophie Scholl an der Offenbarungskirche in Berg am Laim, Schildensteinstr. 17, gelegt. Dekanin Stefanie Ott-Frühwald, Pfarrer Felix Breitling, Kirchenverwaltungsdirektorin Franziska Günther, Geschäftsführerin des Kirchengemeindeamtes München (KGA), Stefan Neukamm, Dienstleistungszentrum Immobilien KGA, sowie Wolfgang Schuppert und Markus Ruoff vom Geschäftsbereich Psychische Gesundheit der Diakonie München und Oberbayern setzen um 15.30 Uhr den ersten Spatenstich für das neue Gebäude.

Bläserinnen und Bläser der "Westwinds Music Society" aus Calgary, Kanada, besuchen Mitte Juli Deutschland. Sie machen auch in München Station. Am Samstag, 19. Juli 2025 geben sie um 19 Uhr in der Evangeliumskirche Hasenbergl gemeinsam mit verschiedenen Posaunenchören aus dem Dekanatsbezirk München ein Konzert. Gespielt werden unter anderem Stücke kanadischer Komponisten und moderne Stücke aus der evangelischen Posaunenchormusik. Veranstalter ist der Evangelische Dekanatsposaunenchor unter Leitung von Dr. Michael Kurzmann. Mehr Information unter: www.evangeliumskirche.de

1.700 Jahre Konzil von Nicäa: Aus diesem Anlass laden verschiedene christliche Religionsgemeinschaften am Donnerstag, 17. Juli 2025 um 18.30 Uhr in die Asamkirche, Sendlinger Str. 32, zu einem ökumenischen Wortgottesdienst ein. Der Evangelische Dekanatsposaunenchor und eine Schola der Serbisch-Orthodoxen Gemeinde sind für die musikalische Gestaltung verantwortlich. Mitwirkende sind die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in München, das Evangelisch-Lutherische Dekanat München, die Serbisch-Orthodoxe Gemeinde München und der Katholikenrat der Region München.

50 Jahre Schwangerschaftsberatung
Bildrechte Dekanat

Seit 50 Jahren gibt es die Schwangerschaftsberatung im Evangelischen Beratungszentrum München e.V. in der Landwehrstraße 15/Rgb. Dort berät ein Team von Sozialpädagog/innen Frauen und Männer rund um das Thema Schwangerschaft, Geburt oder Partnerschaft und begleitet sie in der ersten Zeit der neuen Lebensphase mit Kind. Die Fragen oder Probleme sind dabei so vielfältig wie die Ratsuchenden selbst. Das Angebot beinhaltet u.a. Beratungen für Alleinerziehende, zum Kinderwunsch, zur Pränataldiagnostik, aber auch zu ganz praktischen Fragen rund um Elternzeit und -geld. Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym. Am 4. Juli 2025 feierte die Beratungsstelle ihr 50-jähriges Bestehen. Mehr Informationen unter ebz-muenchen.de.


Auf dem Foto sind zu sehen (v.l.n.r.): Ministerialrat Robert Höcherl, Bay. Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales; Bürgermeisterin Verena Dietl, Landeshauptstadt München; Sabine Simon, Leitung Schwangerschaftsberatung ebz; Inge Christensen, Diakonie Bayern; Dekanin Dr. Barbara Pühl, Evang.-Luth. Dekanatsbezirk München

Im Juli jährt sich der Völkermord von Srebrenica zum 30. Mal. Aus diesem Anlass erinnert der ‚Rat der Religionen in München‘ mit einem interreligiösen Friedensgebet am Sonntag, 6. Juli 2025 um 19.30 Uhr in der ehemaligen Karmeliterkirche, Karmeliterstraße 1, an die ermordeten muslimischen Menschen. Zugleich ruft der ‚Rat der Religionen‘ mit dem Gebet dazu auf, aus dem Geschehenen zu lernen und alles zu tun, damit so etwas nie wieder geschieht. Aus dem Rat der Religionen gestalten das Gebet mit: von evangelischer Seite Stadtdekan Dr. Bernhard Liess, von katholischer Seite Generalvikar Christoph Klingan, von muslimischer Seite Iman Belmin Mehic und weitere Vertreterinnen und Vertreter der orthodoxen Kirchen, der jüdischen Gemeinden, der Bahai und der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Es singt der bosnische Chor ‚Nur‘

„Die Erinnerung an den Völkermord von Srebrenica ist von großer Wichtigkeit. Srebrenica zeigt, welches Geschenk ein friedliches Zusammenleben von verschiedenen Religionen und Kulturen ist und wie schnell es zerbrechen kann. Wir teilen den Schmerz unserer muslimischen Freundinnen und Freunde und beten gemeinsam für den Frieden“, sagt Stadtdekan Liess. Generalvikar Klingan betont: „Der Völkermord von Srebrenica vor 30 Jahren mitten in Europa muss zu einem Teil auch unserer Gedenk- und Erinnerungskultur werden, denn nur so ist Heilung und Versöhnung möglich.“

Tauffest am Hachinger Bach
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Die Taufe ist ein Herzstück des christlichen Glaubens. Um die Bedeutung der Taufe wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken, laden auch dieses Jahr rund um den Johannistag am 24. Juni zahlreiche evangelische Kirchengemeinden in der Region München zu Tauffesten an Seen, Flüssen und Bächen ein: am Hachinger Bach, am Riemer See, im Schlosspark von Schloss Schleißheim oder an der Isar. Dafür haben sich teilweise mehrere Kirchengemeinden zusammengeschlossen.

In den Gottesdiensten werden viele Täuflinge jeden Alters getauft. Im Anschluss findet meist ein Fest mit Picknick und Musik am See oder im Biergarten statt. Das soll die Familien bei der Organisation dieses Festtages unterstützen. Sie können einfach mit ihren Angehörigen und Freunden kommen. Mehr Informationen unter Segen.Servicestelle oder über die Suchfunktion im Veranstaltungskalender mit dem Suchbegriff "Tauffest".

Am 14. und 15. Juni 2025 findet vor St. Michael und rund um den Dom "Zu Unserer Lieben Frau" das Bennofest der katholischen Kirche statt. Auch in diesem Jahr beteiligt sich die evangelische Kirche am Fest der rund 60 katholischen Verbände. Das Dekanat München wird mit einem Info-Stand vertreten sein, an dem sich unter anderem die Tansania-Partnerschaft präsentieren wird. Zudem spielt der Evangelische Bezirksposaunenchor München an verschiedenen Orten. Auf dem Stadtgründungsfest am Sonntag, 15. Juni 2025 findet um 13 Uhr auf dem Marienplatz ein ökumenischer Gottesdienst der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in München (ACKiM) statt.