Aktuelles

Am 26. und 27. November 2022 finden im Westend die Äthiopischen Kulturtage statt. Am Samstag von 14 bis 22 Uhr und am Sonntag von 14 bis 18 Uhr wird im Evangelischen Migrationszentrum im Griechischen Haus, Bergmannstraße 46, mit Musik, Tanz, Mode, Bildern, Essen und Getränken gefeiert. Am Samstag, 26. November um 16 Uhr liest Dr. Asfa-Wossen Asserate in der Evangelischen Auferstehungskirche, Gollierstraße 55, aus seinem aktuellen Buch "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?". Der Autor ist Großneffe des letzten Kaisers von Äthiopien. Seit 1974 lebt und arbeitet er in Deutschland. Für sein Buch "Manieren" erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Preis 2004. Stadtdekan Dr. Bernhard Liess und Stadtrat David Süß werden Grußworte sprechen. 

Die Äthiopischen Kulturtage sind Teil der Interkulturellen Woche 2022. Veranstalter sind der "Äthiopische Kulturverein in München und Umgebung e.V." und das Evangelische Migrationszentrum im Griechischen Haus. Der Äthiopische Kulturverein ist seit vielen Jahren mit dem Evangelischen Migrationszentrum verbunden. Mehr Informationen unter www.evangelisches-migrationszentrum.de.

Brot für die Welt
Bildrechte Brot für die Welt

Unter dem Thema "Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft." findet am Sonntag, 27. November 2022, um 11.15 Uhr der Eröffnungsgottesdienst der 64. Aktion "Brot für die Welt" in St. Markus statt. Mit der Aktion unterstützt das Evangelisch-Lutherische Dekanat München Projekte, die sich nicht nur für bessere Lebensbedingungen der Menschen einsetzen, sondern auch für den Kampf gegen den Klimawandel. Den Gottesdienst gestalten Stadtdekan Dr. Bernhard Liess und Pfarrer Dr. Stephan Seidelmann, Dekanatsbeauftragter für "Brot für die Welt". Das Dekanat München unterstützt dieses Jahr Projekte in Afrika, Asien und Südamerika. Zum ersten Mal gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, über die Website online zu spenden. Mehr Information unter www.brot-fuer-die-welt.de/dekanat-muenchen/.

Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an verstorbene obdach- und wohnungslose Menschen in München
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Jedes Jahr sterben in München obdachlose und wohnungslose Menschen allein und werden anonym und ohne Feierlichkeiten bestattet. Um ihnen einen würdigen Abschied zu ermöglichen, laden kirchliche Träger der Münchner Wohnungslosenhilfe zu einem Gedenkgottesdienst ein. Er findet am Montag, 21. November 2022 um 17 Uhr in St. Markus statt. Im Rahmen des Gottesdienstes mit Stadtdekan Dr. Bernhard Liess und Pfarrer Michael Schlosser werden die Namen aller Verstorbenen vorgelesen.

 

Vor 81 Jahren, am 20. November 1941 wurde die erste größere Gruppe von Jüdinnen und Juden aus München deportiert. Aus diesem Anlass findet am Montag, 21. November 2022, eine Gedenkveranstaltung mit Schülerinnen und Schülern in der Nähe des ehemaligen sogenannten „Judenlagers Milbertshofen“ statt: um 18.30 Uhr auf dem Vorplatz Gymnasium München Nord, Knorrstr. 171, und um 19 Uhr am Denkmal, Knorrstr./Ecke Troppauerstraße. Es sprechen unter anderem Charlotte Knobloch, Präsidentin der israelitischen Kultursgemeinde, Ernst Grube, Überlebender des sogenannten "Judenlagers Miltenberg", Verena Dietl, Bürgermeisterin der Stadt München, Dr. Bernhard Liess, Stadtdekan der evangelisch-lutherischen Kirche München, und Ursula Kalb, Gemeinschaft Sant'Egidio. Veranstalter sind die Gemeinschaft Sant’Egidio, die Israelitischen Kultusgemeinde und die Stadt München.

 

Unter dem Thema „Und jetzt?“ steht der diesjährige zentrale Gottesdienst zum Buß- und Bettag am Mittwoch, 16. November 2022, um 10 Uhr in St. Matthäus. Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm hält die Predigt, Liturgen sind Kirchenrat Dieter Breit, Stadtdekan Dr. Bernhard Liess und Pfarrer Dr. Norbert Roth. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Münchner Motettenchor unter der Leitung von Benedikt Haag.

Der Buß- und Bettag ist der Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag, elf Tage vor dem ersten Advent. An diesem Tag des Kirchenjahres soll Zeit und Raum sein, über persönliche Fehler und Irrwege im individuellen wie im gesellschaftlichen Leben nachzudenken und sich für eine Umkehr zu entscheiden. Der Buß- und Bettag ist für evangelische Christinnen und Christen ein Tag der Besinnung und Neuorientierung im Leben.

 

Diese und mehr Fragen stehen im Mittelpunkt des Projekts „Munich Church Refresh.“ Dabei werden Menschen außerhalb der Kirche dazu aufgefordert, sich mit dem christlichen Glauben und der Kirche kritisch auseinanderzusetzen. Beispielsweise ob und was Ihnen der Glaube in der heutigen Zeit noch geben kann? Oder wie eine „Kirche für uns” aussehen könnte? Fragen, Zweifel, Kritik, alles ist erlaubt.

Munich Church Refresh ist eine MUT-Initiative, gefördert von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Alle drei Wochen trifft sich das Team um Svenja Ekigho, der Projektleiterin von  Munich Church Refresh, im JoMa in der Au, Regerstraße 70,  teilen Brot und Gedanken zu verschiedenen Themen. Der nächste Termin ist Mittwoch, 16. November 2022, um 19.30 Uhr. Mehr Information unter www.munich-church-refresh.de oder #munichchurchrefresh.

 

Stadtdekan Dr. Bernhard Liess
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Neuer Vorsitzender des Vorstands der Stiftung "Wort und Tat" ist Stadtdekan Dr. Bernhard Liess. Der Theologe wurde gestern vom Vorstand der Stiftung zum Vorsitzenden gewählt. Die Stiftung „Wort und Tat“ wurde Ende 2007 gegründet und fördert Kirchengemeinden und Einrichtungen, die Projekte für alte, benachteiligte und behinderte Menschen initiieren.

Ein gefördertes Projekt der Stiftung war beispielsweise die Finanzierung der Broschüre "Mit entscheiden – wählen gehen" der Offenen Behindertenarbeit zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung am politischen Leben. Ein weiteres Projekt war "fahren & begleiten", ein Fahrdienst für Friedhofsbesuche. Das kostenlose Angebot der evangelischen Kirche ermöglicht es älteren immobilen Menschen in München, das Grab ihrer Angehörigen zu besuchen. Die Stiftung stellte zudem eine Anschubfinanzierung für eine Seelsorgestelle in der "Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung" zur Verfügung.

Lutherrose
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Das Evangelisch-Lutherische Dekanat München lädt zum zentralen Festgottesdienst zum Gedenken an die Reformation ein. Der Gottesdienst findet am Montag, 31. Oktober 2022 um 19.00 Uhr in St. Matthäus statt. Stadtdekan Dr. Bernhard Liess hält die Predigt. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Residenzorchester München und vom Münchner Motettenchor unter der Leitung von Benedikt Haag. Aufgeführt werden die Seligpreisungen von Arnold Mendelssohn. Liturg ist Pfarrer Dr. Norbert Roth.

Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg an und rief zur Diskussion darüber auf. Dieser Thesenanschlag gilt als die Geburtsstunde der Reformation. Daran erinnert der Reformationstag, den die evangelische Kirche jährlich am 31. Oktober mit Gottesdiensten feiert.

Unter dem Thema „Ein feste Burg ist unser Gott“ lädt Stadtdekan Dr. Bernhard Liess am Sonntag, 30. Oktober 2022, um 10 Uhr zu einem Gottesdienst zum Reformationstag in die Paul-Gerhardt-Kirche in Laim ein. Weitere Mitwirkende sind Pfarrerin Lidia Rabenstein und Pfarrer Lorenz Künneth. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen das Kammermusikensemble „Camerata Laim“ und Ulrich Kleberan der Orgel. Gespielt werden Werke von Georg Philipp Telemann, Evaristo Felice Dall´Abaco und Denis Bédard.

 

Das Dekanat und damit die Büros des Stadtdekans, des Referenten, des Öffentlichkeitsreferats, des Schulreferats und des Prodekanats München-Mitte sind voraussichtlich vom 4. bis 14. Oktober 2022 wegen Umzugs nicht oder nur per Mail zu erreichen. Das Dekanat, das übergangsweise in die Hiltenspergerstraße 55 gezogen war, kehrt in das Gebäude in der Gabelsbergerstraße 6 zurück.