Aktuelles

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Die Musikgottesdienste der Markuskirche und des Popularmusikverbandes finden in den Sommermonaten ausschließlich als Livestream statt: immer dienstags am 27. Juli, 31. August und 28. September 2021 um 19.30 Uhr. Sie können über die Website von St. Markus abgerufen werden. Die Gottesdienste mit Gospel- und Popmusik, Songs zum Mitsingen und Kurz-Impulsen zu Themen wie Einsamkeit oder Glück werden im Sommer zudem in verkürzter Form gefeiert. Die rund 20-minütigen Formate können nach der Erstausstrahlung auf unbestimmte Zeit auf der Website abgerufen werden. Mitwirkende sind u.a. Diakon Harald Braun, Diakon Dietmar Frey und Referent Thomas Nowack.

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Zum 50. Todesjahr von Marcel Dupré (1886-1971) veranstaltet St. Lukas das interkulturelle Onlineprojekt „Dupré Digital“, das Leben und Werk des französischen Komponisten würdigt. Von Mai bis Dezember werden Werke des Musikers aufgeführt, die seine vielseitigen Kompositionen offenbaren. Zudem kommen internationale Musikerpersönlichkeiten und Zeitzeugen zu Wort. Im Mittelpunkt steht neben Duprés Orgelmusik seine Kammermusik und seine weltlichen Chorwerke. Diese ruhten lange im Archiv der französischen Nationalbibliothek in Paris. Dank Kirchenmusikdirektor Tobias Frank, Kantor an St. Lukas, werden nun einige Werke erstmalig aufgeführt. Inspiriert von den Seerosen-Gemälden des Malers Claude Monet, komponierte Dupré beispielsweise acht Impressionen. Nachwuchsmusiker/innen aus acht Ländern werden diese im Rahmen des Projektes aufführen. Mehr Infos unter: www.dupre-digital.org

 

„Kirchenjahr weiblich“ lautet der Titel einer internationalen, interdisziplinären und ökumenischen Tagung, die die Evangelisch-Theologische Fakultät an der LMU, Lehrstuhl für Kirchengeschichte I, am 16. und 17. September 2021 in St. Markus und online veranstaltet. Die Tagung geht Fragen nach wie: Welchen Platz nehmen Frauen in christlichen Kalendern ein, von den Anfängen bis heute? Welche Texte, Bilder, Riten oder Musikstücke sind damit verbunden? Welche Rolle spielen Frauen in der Entwicklung dieser Kalender? Inwiefern beeinflussen sich die liturgische Praxis und die Darstellung biblischer und nicht-biblischer Frauenfiguren gegenseitig? Die Tagung wird von BGF-Stipendiatin Dr. Marie-Ève Geiger organisiert. Stadtdekan Dr. Bernhard Liess hält bei der Tagung das Schlusswort. Information und Registrierung unter kirchenjahrweiblich.wordpress.com.

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Der 8. Münchner Orgelsommer findet dieses Jahr vom 4. Juli bis 12. September 2021 in fünf evangelischen Kirchen statt. In der Erlöserkirche, Himmelfahrtskirche Sendling, in St. Lukas, St. Markus und St. Matthäus stehen insgesamt 26 Orgelkonzerte auf dem Programm. Neben den Kantoren der veranstaltenden Kirchen – Michael Grill, Armin Becker, Michael Roth, Tobias Frank und Klaus Geitner – spielen auch Organisten aus dem In- und Ausland.

Zum Abschluss des 8. Münchner Orgelsommers findet am Sonntag, 12. September 2021 um 19 Uhr in St. Lukas ein Orgelkonzert mit den Organisten Tobias Frank, Michael Roth, Armin Becker, Michael Leyk und Michael Grill statt. Gespielt werden Werke von J. S. Bach (Chaconne d-Moll), Edward Elgar, James Rogers, César Franck (Prélude, Fugue et Variation) und Andreas Willscher. Das Grußwort spricht Stadtdekan Dr. Bernhard Liess. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Das Programm, Informationen zu den Künstler*innen und Live-Mitschnitte einzelner Konzerte können auf der Website abgerufen werden. Aufgrund der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen wird um vorherige Anmeldung über die Website gebeten unter: muenchner-orgelsommer.de

Hinweis: Es wird darum gebeten, sich vor jedem Konzert auf der Website zu informieren, ob es Corona-bedingt zu kurzfristigen Änderungen bezüglich Uhrzeit und musikalischer Besetzung kommt.
 



Vor fünf Jahren erschoss ein 18-Jähriger neun Menschen vor dem Olympiaeinkaufszentrum, fünf weitere wurden schwer verletzt. Die Staatsregierung und die Landeshauptstadt München erinnern am Donnerstag, 22. Juli 2021 ab 13 Uhr mit mehreren Gedenkakten an die Opfer des Anschlags am Denkmal an der Hanauer Straße. Für die Evangelische Kirche in der Region München nimmt Stadtdekan Dr. Bernhard Liess an der Gedenkveranstaltung teil. Die Evangelische Kirche in der Region München war vor fünf Jahren mit einem Team von Notfallseelsorgern vor Ort und durchgehend im Einsatz. Vor dem Olympiaeinkaufzentrum wurden traumatisierte und verletzte Menschen betreut. Im evangelischen Gemeindehaus in der Riesstraße kümmerten sich Seelsorgerinnen und Seelsorger um direkt und indirekt betroffene Menschen.

Seit 50 Jahren schon ist Inklusion Thema der Offenen Behindertenarbeit – evangelisch in der Region München (OBA). 50 Jahre Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung in München. 1971 startete der Diakon und Gründer der OBA Paul Kurzmann mit ersten Spielnachmittagen für Familien mit Kindern mit Behinderung und Elterntreffen. Er erkannte wie wichtig Begegnungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie Austauschmöglichkeiten für Eltern waren. 1976 wurde die erste Fußballgruppe gegründet.

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Am 18. Juli 1971 wurde die Lätare Kirche im neu entstandenen Stadtteil Neuperlach eingeweiht. Anlässlich des Jubiläums finden von März bis November zahlreiche Veranstaltungen statt. Dekan Mathis Steinbauer lädt am 18. Juli um 10 Uhr zu einem Festgottesdienst mit dem Posaunenchor in die Kirche ein. Bereits am 17. Juli 2021 lädt die Gemeinde um 17 Uhr zu einem Abend der Begegnung im Gemeindezentrum ein: Ein Festabend für und mit ehrenamtlichen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirchengemeinde. Von Juli bis November wird in der Kirche eine Ausstellung zur Geschichte der Lätare-Kirche gezeigt.

Zum Start der Pilotphase des Projekts „Haus der Kulturen und Religionen München“ (HdKRM) findet am 7. Juni 2021 um 18.30 Uhr eine Auftaktveranstaltung statt. In einer feierlichen Zeremonie wird ein Baum vor der Nazarethkirche in Bogenhausen, Barbarossastraße 3, gepflanzt. Die Nazarethkirche soll zunächst für ein Jahr als Zentrum, Ort der Begegnung und des Austauschs für das Projekt erprobt werden. Konkret gearbeitet wird an der Gründung eines College of Interreligious Studies, einem internationalen Wohnheim für Studierende, an Bildungsprojekten und an dem Konzept für den Begegnungs- und Veranstaltungsort Nazarethkirche. Der Verein „Haus der Kulturen und Religionen München e. V.“ ist ein Zusammenschluss von interreligiösen Gruppen sowie Einzelpersonen mit dem Ziel, ein Haus der Kulturen und Religionen zu verwirklichen. Die Veranstaltung wird auch online übertragen unter: www.HdKRM.org

Am 22. Mai 2021 um 19 Uhr findet in St. Matthäus der zentrale ökumenische Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Kardinal Reinhard Marx und dem rumänisch-orthodoxen Bischof Sofian statt. Die musikalische Gestaltung übernimmt ein Ensemble des Münchner Motettenchores. Aufgrund der Infektionslage hatten die beiden großen Kirchen Anfang des Jahre beschlossen, den zentralen Gottesdienst, der normalerweise im Januar stattgefunden hätte, auf den 22. Mai zu verlegen. Mit der Feier des Gottesdienstes an Pfingsten nehmen die christlichen Kirchen in München eine weltweite ökumenische Tradition auf. Der Gottesdienst findet statt als Präsenzgottesdienst unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Regeln, wird aber auch online übertragen. Veranstalter ist die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern. 2021 steht die Gebetswoche für die Einheit der Christen unter dem Motto „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen" (Joh 15,8-9).

Hinweis: Die Platzkapazität in der St. Matthäuskirche ist begrenzt. Ein Corona-Schnelltest ist vor Ort möglich (Anmeldung bitte über www.schnelltest-innenstadt.de). Der Gottesdienst kann im Internet im Livestream empfangen werden unter www.bayern-evangelisch.de/livestream.

Das Projekt „Haus der Kulturen und Religionen München“ (HdKRM) startet sein Programm. Mit der Einladung zum gemeinsamen meditativen Erleben beginnt die Reihe der Montagsmeditationen via Zoom. Jeden Monat gestaltet eine andere Glaubensgemeinschaft dieses wöchentliche interreligiöse Angebot. Zum Auftakt im Mai laden die Christen ein.

Der erste Spirituelle Impuls thematisiert das Pfingstwunder als wichtiges christliches Fest. Am Montag, den 10. Mai, um 18 Uhr gestalten Vertreter der Evangelischen Kirche für circa 30 Minuten diese erste Montagsmeditation. Sie knüpfen darin an wundersame Erfahrungen und Begebenheiten an, die die christliche Religion geprägt haben. Der Zugang per Link erfolgt niederschwellig über die Homepage vom Haus der Kulturen und Religionen München e. V. c.

Mit diesem regelmäßigen Angebot etablieren die aktiven Gestalter*innen des interreligiösen und interkulturellen Dialogs den Austausch, das Kennenlernen und somit das Verständnis füreinander. Im Juni und Juli folgen Meditationen der Buddhisten und der Muslime.